Der Begriff Gentrification erklärt in Kapitel 3…

Literatur Gentrifizierung

…meiner Magisterarbeit zum Thema „Transformationsprozesse in Ost-Berliner Stadtquartieren nach 1990 – Die Herausbildung sozialräumlicher Strukturen in Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Mitte und deren Wandel in den 90er Jahren“:

3. Gentrification: Eine Theorie zum Wandel von innerstädtischen Wohnquartieren

Gentrification bezeichnet einen „qualitativen Bevölkerungsaustausch“ (Blasius 1993: 13) in einem Gebiet, der meistens mit anderen Veränderungen in dem Wohngebiet einhergeht. Die Vertreter der Gentrification gehen davon aus, dass durch die bauliche Aufwertung von Wohngebieten ein Wandel der Gebietsbevölkerung angestoßen wird, in dessen Verlauf die einkommensschwachen Bewohner durch neue Bewohner der Mittelschicht verdrängt werden. Der baulichen Aufwertung eines Wohngebietes folgt die „soziale Aufwertung“ durch neue, zahlungskräftigere Bewohner.

Der Begriff Gentrification wurde von Ruth Glass in den 60er Jahren geprägt und hat sich gegenüber anderen Begriffen, die dasselbe Phänomen beschreiben durchgesetzt: „back-to the-city-movement“, „urban reinvasion“, „inner-city-revitalization“… (Blasius 1993: 13). „In ihrer Beschreibung über London notiert sie [Ruth Glass]: ‚One by one, many of the working class quarters of London have been invaded by middle class – upper and lower – shabby modest mews and cottages… have been taken over when their leases expired, and have become elegant, expensive residences. Larger Victorian houses, downgraded in an earlier or recent period – which were used as lodging houses, or were otherwise in multiple occupation – have been upgraded once again […]. Once this process of “gentrification” starts in a district it goes on rapidly until all or most of the original working class occupiers are displaced and the whole social character of the district is changed‘ “ (Ruth Glass 1964, zitiert nach Blasius 1993: 13).

Dangschat gebraucht für diesen Prozess der Aufwertung den Begriff „Gentrifizierung“, den er so definiert:

„Gentrifizierung ist die Verdrängung der ehemaligen Bewohner durch jüngere, besser ausgebildete und in der Regel mit höherem Einkommen versehene Haushalte in innenstadtnahen Wohngebieten. Mit Verdrängungen sind Auszüge aufgrund von Mietsteigerungen oder Umwandlungen ehemaliger Mietwohnungen in Eigentumswohnungen gemeint. Damit einher geht in einem Wechselwirkungsprozess eine Verdrängung des

Wohnungsbestandes in Richtung überdurchschnittlicher Modernisierung, Mietpreissteigerung und der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen resp. eine Veränderung der Infrastruktur, die zunehmend den Bedürfnissen der neu Hinzuziehenden entspricht.“ (Dangschat 1991: 32, zitiert nach Blasius 1993: 14).

In der folgenden Arbeit wird der Begriff Gentrification verwendet, der im Englischen sowohl den Prozess der Aufwertung als auch den Zustand nach der Aufwertung bezeichnet.

3.1. Die neuen Bewohner

Fast alle Modelle der Gentrification beschreiben zwei verschiedene Personengruppen, die maßgeblich an der Gentrification beteiligt sind.

Beauregard charakterisiert die erste Gruppe von Personen, die in ein betroffenes Gebiet zieht als „Pioniere“. Diese Personen sind jung, risikofreudig und „suchen einen Ort zum guten Leben“. „Gentrifier“ bilden die zweite Gruppe, die in das Gebiet zieht, nachdem die erste Gruppe ihr neues Wohnumfeld bereits „bewohnbar“ gemacht hat (Blasius 1993).

Dangschat und Blasius (1990) beschreiben Pioniere folgendermaßen: „[…] Personen, die eine hohe Schulbildung, aber noch keine bzw. noch keine gesicherte berufliche Position und daher ein niedriges, oftmals unsicheres, häufig aus mehreren Quellen zusammengesetztes Einkommen haben. Pioniere sind selten verheiratet, kinderlos und leben in allen Haushaltsformen (alleinlebend, Partnerbeziehung, Wohngemeinschaft). Ihr geringes Einkommen können sie durch hohe Flexibilität und durch häufig umfangreiche Netzwerke teilweise kompensieren. Insbesondere ihre häufig vorhandene Bereitschaft, mit anderen Personen zusammenzuleben, macht sie trotz niedriger Individualeinkommen am Wohnungsmarkt konkurrenzfähig. […].“ (zitiert nach Blasius 1993: 13).

Diese erste Gruppe, die in das Gebiet zieht und Veränderungen im Wohnumfeld veranlasst, motiviert eine andere Gruppe ebenfalls in das Gebiet zu ziehen. Diese zweite Gruppe, die Gentrifier, sind die eigentlichen Personen, die das Gebiet aufwerten. Sie werden von Dangschat und Blasius so definiert: „Gentrifier verfügen über ein hohes sicheres Einkommen und haben fast immer eine gute berufliche Position (im Zweipersonenhaushalt im Allgemeinen als Doppelverdiener). Sie kommen in der Regel erst, wenn das Viertel schon attraktiver gestaltet ist. Gentrifier sind ebenfalls meistens nicht verheiratet und kinderlos.

Infolge ihrer hohen Mietzahlungsfähigkeit und -bereitschaft setzen sie sich am Wohnungsmarkt letztendlich durch.“ (Zitiert nach Blasius 1993: 31f.)

In einer Studie zu Gentrification von Dangschat und Friedrichs (1988) werden drei Gruppen klassifiziert: “[…] Pioniere [haben] ein Pro-Kopf-Einkommen bis zu DM 1999,-; sie sind zwischen 18 und 35 Jahren alt und haben eine Haushaltsgröße von ein bis sechs Personen. Des Weiteren sind sie kinderlos und haben mindestens Abitur als formalen Abschluss. […] Gentrifier (verdienen) mindestens DM 2000,- pro Person; sie sind zwischen 26 und 45 Jahren alt, sie leben in Haushalten von ein oder zwei Personen und haben keine Kinder. […] Zu den anderen [gehören] jene Personen, die nicht in einer der beiden ersten Gruppen integriert sind.“ (zitiert nach Blasius 1993: 33).

Häußermann und Siebel beschreiben die zwei Gruppen, die an Gentrification beteiligt sind, als Alternative und Yuppies. Diese „neuen Urbaniten“ (1987: 11-21) haben ihren Ursprung in den Studentenrevolten der 60er Jahre. Hieraus und aus dem darauffolgenden Wertewandel entstanden Positionen, die sich gegen bürgerliche Wertvorstellungen wie das Leitbild Kleinfamilie und Wohnen im Grünen richteten. Die neuen Lebensformen und Wohnformen, die sich vor diesem Hintergrund herausbildeten, sind laut Häußermann und Siebel „typisch städtisch“.

Alternative werden hier als Personen mit finanziell begrenzten Mitteln beschrieben, weswegen für diese Gruppen heruntergekommene und daher billige Altbauten zum Wohnen attraktiv sind. Die Alternativen verfügen über ein „sehr dichtes Kommunikationsnetz“ bzw. ein „informelles Kommunikationssystem“. Sie bauen ihre eigene kulturelle und soziale Infrastruktur auf: „Kulturelle Inszenierungen, sozial orientierte Arbeit, Bücherläden und Gastronomie gedeihen im Milieu der Szene, das sie zugleich konstituieren und als Absatzmarkt brauchen.“ (Häußermann/Siebel 1987: 15).

Die Yuppies – ein Akronym für die englische Bezeichnung dieser Gruppe als „young urban professionals“ – lehnen ebenfalls bürgerliche Wertvorstellungen ab. Diese Menschen sind äußerst „modern“ und „schick“. Yuppies sind karriereorientiert oder zumindest berufsbezogen, häufig Singles, kinderlos und zahlungskräftig. „Für die Yuppies […] ist der städtische Raum die Bühne von Selbstdarstellung und demonstrativem Konsum, egal, ob es sich dabei um einen Drink, Haute Cuisine oder sonstige Kultur handelt. Für die Singles und kinderlosen Paare ist die vielfältige Infrastrukturausstattung der städtischen Quartiere das Element, in dem sie ihr stark berufsbezogenes Leben […] problemlos organisieren können.“ (Häußermann/Siebel 1987: 17).

Yuppies werden durch die Alternativen und deren Infrastrukturangebot angezogen. Beide Gruppen zeichnen sich durch hohe Schulabschlüsse aus. Die Alternativen sind in der Regel diejenigen, die ein Viertel für Yuppies attraktiv machen, indem sie es sozial aufwerten. Wenn die Yuppies in das Gebiet kommen und sich ausbreiten, werden oft die Alternativen ihrerseits verdrängt, indem die Bedingung ihrer Existenz, billiger Wohnraum, zunehmend verschwindet. Die beiden Gruppen können sich aber auch dauerhaft mischen und nebeneinander in den Gebieten leben.

Häußermann und Siebel betonen die Beliebtheit von Altbauten bei diesen Personengruppen. In diesen Wohnungen sind die Zimmer fast alle gleich groß und so keinem bestimmten Nutzungszweck untergeordnet, wie dies in Neubauten der Fall ist, wo das Wohnzimmer das größte Zimmer ist. Unsanierte Altbauten sind deshalb besonders für finanziell schwächere Menschen attraktiv für die Bildung von Wohngemeinschaften.

3.2. Die alten Bewohner

Die alten Bewohner solcher Gebiete werden in einigen Untersuchungen zu Aufwertungsprozessen in westdeutschen Städten als die sogenannte „A-Gruppe“ (Häußermann 2000) beschrieben: Arme, Alte, Arbeitslose, Ausländer. Diese Personengruppen sind sozio-ökonomisch schlechter gestellte Menschen. In westdeutschen Untersuchungsgebieten haben sich besonders ökonomisch benachteiligte Bevölkerungsgruppen in innerstädtischen Wohngebieten konzentriert, da nur hier erschwingliche Wohnungen für diese Gruppen zur Verfügung standen und gleichzeitig finanziell besser gestellte Bewohner aus diesen Gebieten wegzogen. Durch die selektive Abwanderung besser gestellten Bewohner und den Zuzug statusniedriger Gruppen konzentrierte sich die letztere Bewohnergruppe in solchen Gebieten.

Dangschat zählt zu den alteingesessenen Innenstadtbewohnern, die verdrängt werden, folgende Bevölkerungsgruppen: „Reste der Mittelschicht, Arbeiter, Arbeitslose, Alte, Sozialhilfeempfänger, Ausländer“ (Dangschat 1988, zitiert nach Blasius/Dangschat 1990: 85).

In den Ost-Berliner Bezirken wohnte zum Zeitpunkt der Wende eine etwas heterogenere Bevölkerung, da der ökonomische Status nicht entscheidend für den Wohnstandort war. Dennoch bestand hier die Gefahr einer Verdrängung der einkommensschwachen Bewohner durch die großflächige bauliche Aufwertung der Bezirke im Rahmen des Programms „Aufbau Ost“. Besonders in den Altbaugebieten der Bezirke konzentrierten sich die Bevölkerungsgruppen, die durch die Wohnungsvergabe der DDR diskriminiert wurden,

darunter Arme, Alte, Arbeitslose und Regime-Kritiker (Häußermann/Kapphan 2000). Ausländer lebten in der DDR jedoch kaum.

3.3. Bedingungen für Gentrification

Gentrification muss im gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang betrachtet werden. Der Wandel innerstädtischer Wohnquartiere wurde vor allem durch eine veränderte Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum bestimmt. Dies hat mehrere Gründe, zu denen demographische Veränderungen, der ökonomische Strukturwandel und der Werte-Wandel zählen (Blasius/Dangschat 1990).

Bis in die 70er Jahre hinein verloren die Innenstädte in Westdeutschland als Wohnstandort an Bedeutung. Nach Beendigung der Berufsausbildung und mit dem ersten festen Einkommen zogen die meisten jungen Menschen ins Umland der Städte oder an den Stadtrand. Der Grund für diese Suburbanisierung war die vorherrschende Meinung, dass Städte eine ungeeignete Umgebung für Kinder und Familien seien. Der Umzug ins Eigenheim war verbunden mit der Familiengründung. Auch wurden die Bausubstanz und Infrastruktureinrichtungen in innerstädtischen Wohngebieten vernachlässigt, was die Attraktivität der zentralen Wohnstandorte weiter verringerte. Diese Abwanderung hatte zur Folge, dass in westdeutschen Innenstadtgebieten vorwiegend die Menschen wohnen blieben, die es sich nicht leisten konnten, umzuziehen. Seit den 70er Jahren gewinnen zentrumsnahe Wohngebiete wieder an Attraktivität (Blasius/Dangschat 1990).

Zum einen hat die neue Wertschätzung innerstädtischer Wohngebiete mit den Folgen der demographischen Entwicklung und dem sozialen Wandel zu tun. Dangschat und Blasius begründen den erhöhten Raumbedarf der Wohnbevölkerung mit der allgemeinen Wohlstandsentwicklung“ und dem „Baby-Boom“ nach dem Krieg. Diese geburtenstarken Jahrgänge drängten vor allem in den 80er Jahren in die Innenstadtgebiete (1990: 13).

Durch den Wertewandel differenzierten sich die Lebensstile und Lebensformen aus. Bis in die 70er Jahre hinein war es vor allem für junge Familien in Westdeutschland üblich, an den Stadtrand oder in Vororte großer Städte zu ziehen, da Innenstädte als ungeeignet für Kinder galten und diese im Grünen aufwachsen sollten. Im Zuge des sozialen und demografischen Wandels sind die Geburtenraten zurückgegangen, die Scheidungsraten gestiegen, das Leitbild Kleinfamilie hat an Bedeutung eingebüßt.

Durch den Geburtenrückgang gibt es immer mehr kinderlose Haushalte, die nicht ins Umland oder an den Stadtrand ziehen, weil dort eine familienfreundlichere Umgebung zu finden ist.

Durch längere Ausbildungszeiten bleiben vor allem junge Menschen länger in innerstädtischem Wohnraum. Die sogenannte Adoleszenzphase, die Zeit vom Auszug aus dem Elternhaus bis zum Einstieg ins Berufsleben, dauert bei höher gebildeten Menschen mit längerer Ausbildungszeit entsprechend ebenfalls länger.

Durch die höheren Scheidungsquoten gibt es mehr und kleinere Haushalte. Auch viele ältere Menschen leben als Witwer oder Witwen häufiger allein. Als Folge dieser Entwicklungen ist die Zahl kleiner Haushalte angestiegen. Ein- und Zweipersonenhaushalte machen in einigen städtischen Regionen über 50 % aller Haushalte aus.

Neben dem sozialen und demografischen Wandel werden wirtschaftliche strukturelle Veränderungen als Voraussetzung für die erhöhte Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum angeführt.

Seit den 70er Jahren befindet sich Westdeutschland in einem Strukturwandel einer Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft. Die Innenstädte gewinnen vor dem Hintergrund dieser Entwicklung als Standorte für die neuen Dienstleistungsbereiche an Bedeutung. Wohnraum in der Nähe der Arbeitsstätte ist vor allem für karriereorientierte Menschen von Bedeutung, aber auch für Personen, die aufgrund ihres Lebensstils von den Vorteilen kultureller und sozialer Infrastruktureinrichtungen der Innenstadt profitieren wollen.

3.4. Gentrification oder Normalisierung?

Die Neubewertung innerstädtischen Wohnraums geht einher mit gesamtgesellschaftlichen Transformationsprozessen, die in Westdeutschland über einen jahrzehntelangen Zeitraum den Wandel dieser Wohngebiete beeinflusst haben. In Ostdeutschland finden Anfang der 90er Jahre eben diese wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Umbrüche nach der Wende gleichzeitig statt. Deshalb ist es schwierig, den Wandel in diesen Wohngebieten zu interpretieren. Sind diese Veränderungen auf eine nachholende Modernisierung zurückzuführen oder wurden die Bewohner von sogenannten Gentrifiern verdrängt?

Die Mobilität war in der DDR durch die Wohnungspolitik eingeschränkt. Es gab für die meisten Haushalte keine Wahlmöglichkeit in Bezug auf den Wohnstandort innerhalb eines Stadtgebietes. Wohnungen wurden von der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft zugeteilt. Die Veränderungen in der Bevölkerungszusammensetzung nach der Wende könnten so als „Normalisierung“ oder „Anpassung“ an gesamtgesellschaftliche Bedingungen interpretiert werden.

Vor allem in den Altbaugebieten der Untersuchungsgebiete entwickelte sich vor der Wende eine sehr heterogene Bevölkerung, die sich aus Personen zusammensetzte, die freiwillig dort wohnten, um ihre Distanz zum Staat auszudrücken, und Personen, die unfreiwillig dort wohnten, weil sie bei der Wohnungsvergabe diskriminiert wurden. (Häußermann/Kapphan 2000) Die Zusammensetzung der Bevölkerung in den Ost-Berliner Innenstadtbezirken Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Mitte kann also nicht mit westdeutschen Gebieten gleichgesetzt werden. Diese Ost-Berliner Bezirke zeichnen sich nicht nur durch eine heterogene Bevölkerung, sondern auch durch eine sehr heterogene Bausubstanz aus. Besonders in Friedrichshain und Mitte sind Großsiedlungen in Plattenbauweise u.a. an der Karl-Marx-Allee, auf der Fischerinsel und an der Leipziger Straße entstanden. Gleichzeitig ist der Altbaubestand, der vor 1918 fertig gestellt wurde, sehr hoch. In diesen Bezirken wohnten zu DDR-Zeiten nicht nur Unterprivilegierte, die in den schlechter ausgestatteten Wohnungen der Altbauten leben mussten, sondern auch die Durchschnittsbevölkerung, die in den neuen Gebäuden wohnte. In der Karl-Marx-Allee wurden die begehrtesten Wohnungen (Bauprojekt Stalin-Allee l zwischen Strausberger Platz und Frankfurter Tor) zum Teil auch an Überprivilegierte gegeben. So entstand eine soziale Mischung der Bevölkerung in diesen Bezirken, die nach 1990 von der Politik als schützenswert erachtet wurde. Ein extremer Bevölkerungsaustausch sollte durch politische Maßnahmen verhindert werden. Dennoch gab es nach der Wende zahlreiche Wegzüge aus den Bezirken und Zuzüge, die Einfluss auf die Bevölkerungszusammensetzung hatten.

Quellen: Literatur, die ich gelesen habe