Methoden…

Ich zitiere gern. Warum das Rad neu erfinden oder etwas neu formulieren, das ein anderer schon treffend gesagt hat? Aber man muss auch so ehrlich sein und erkenntlich machen, was nicht den eigenen Gedanken entsprungen ist.

So geht Wissenschaft nach meinem Verständnis: Man nimmt den Status Quo und baut darauf sein eigenes Gedankengerüst auf. Wenn einem dann eine zündende Idee, eine eigene, weiterführende Theorie oder Fragestellung einfällt, ist das schon ein guter Anfang für neue Erkenntnisse. Die muss man dann herausfinden, indem man sich der bewährten Methoden der wissenschaftlichen Sozialforschung bedient. Da gibt’s mehrere: Feldforschung, Befragung, Interview, Experiment, Datenanalyse… man kann das quantitativ oder qualitativ untersuchen… man kann sich für eine Methode entscheiden oder mehrere kombinieren…

Ich habe mich bei meiner Magisterarbeit für folgende Methoden entschieden.

Zitat:

„Im ersten deskriptiven Teil werden die Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung und die wesentlichen Einflussfaktoren, die auf den Wandel von Wohnquartieren wirken, beschrieben. Dabei wird der aktuelle Stand der wissenschaftlichen Literatur miteinbezogen. Im zweiten Teil wird die Beantwortung der Fragestellung anhand einer Datenanalyse vorgenommen.“ (Ursula Narr: Die Herausbildung sozialräumlicher Strukturen in Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Mitte und deren Wandel in den 90er Jahren. (2006) Magisterarbeit 1.0 😉 Universität Konstanz, S. 3)