Mein erstes Pfützenselfie…

Erstes Pfützenselfie 2023 Lehnitzsee

…in diesem Jahr 😉…

Pfützenselfie bzw. Seeselfie, 2023, Nummer 1

…ist eigentlich kein Pfützenselfie, sondern ein Seeselfie – oder schreib ich das See-Selfie 🧐?

Am Wochenende hab ich in den Lehnitzer See geguckt und mich dabei super entspannt. Wasser Gucken kann ich nur empfehlen! Wenn ihr dabei was Schönes oder Cooles seht: Macht ein Foto!

Warum mach ich das?

So genau weiß ich das auch nicht mehr, es hat sich halt so ergeben. Inzwischen ist das, was dabei rauskommt am Ende für mich einfach Kunst😎. Angefangen hat das mit den Pfützen-Selfies, als ich Content für meinen Instagram-Account brauchte… mir fiel einfach nichts ein, was ich da posten könnte und hab deshalb wild rumexperimentiert, intuitiv drauflos fotografiert und dann ausgewählte Bilder gepostet, die mir optisch einfach gut gefallen haben und irgendwie meine Haltung, meine Werte, meine Gedanken und vieles, wofür ich stehe, was ich liebe und wertschätze bildlich einfingen. Manche Motive fand ich einfach witzig oder sie inspirierten mich zu neuen Gedankenspaziergängen…

Das erste Pfützen-Selfie im Park:

Es war Februar 2021. Es hat geregnet und mir gefiel der Anblick meiner Stiefel in der Pfütze, in der ich gerade stand. Auch die Spiegelungen der Bäume über mir, die ich unter mir im Pfützenwasser sah, haben wir gefallen. Also schoss ich ein Foto:

Pfützen-Selfie #1

Generell liebe ich es, in Pfützen zu waten und zu stapfen. Ich bin Gott sei Dank als Kind sehr frei und sehr naturnah aufgewachsen und habe mir bis heute diese Leidenschaft und Freiheit bewahrt. Ich habe keine Angst vor Matsch und Wasser und mir tun Kinder, deren Eltern diesen Spaß verbieten, unendlich leid!!

An alle Eltern an dieser Stelle: LASST EURE KINDER IM DRECK SPIELEN UND IN PFÜTZEN SPRINGEN!!! Das tut ihnen gut!

Das Spiegel-Selfie als Ausdruck von Narzissmus in den Sozialen Medien

Zurück zu meinem Instagram-Auftritt, den ich mit Content füllen wollte:

Meine ersten Vorurteile über diese Social Media Plattform: Instagram ist eine oberflächliche, inhaltsleere Selbstdarstellungsplattform für selbstverliebte Wichtigtuer, die Bestätigung durch Likes brauchen, um sich gut und wertgeschätzt zu fühlen.

Davon zeugen die unzähligen Kanäle sogenannter Influencer:innen, die sich mehr oder weniger gekonnt vor Spiegeln fotografieren und das dann mit der ganzen Welt teilen oder zumindest mit allen, die Zugang zu Instagram haben.

WER MACHT SO WAS?! Hä?!

Dacht ich mir und hab mir überlegt, wieso diesen bescheuerten Trend eigentlich nicht auf meine Weise auf die Spitze treiben und diese selbstverliebte, ja zuweilen gar narzisstische Selbstdarstellung, die soziale Medien bei ihren Nutzer:innen hervorbringen, einfach mitmachen? Mit mir selbst als mein Foto-Objekt. Gemacht, geschossen, gepostet. Ich gab mir selbst Likes 😎

…nach den ersten Pfützen-Selfie folgten viele weitere…

Pfützen-Selfie #2 auf Instagram: @uunterwegs

Wenn Jack mit mir unterwegs ist, muss er mit ins Bild. Mit ihm wurden meine Pfützen- und See-Selfies von Foto zu Foto NOCH SCHÖNER und COOLER☺️

Aus einem zufälligen Selfie in einer Pfütze bei Regenwetter im Park wurde eine Leidenschaft für Pfützenfotografie, Naturfotos, Wasseraufnahmen und und und …😇.

Feedback meiner Pfützenselfie-Fotografien

Mir ist des Öfteren aufgefallen, dass mich Leute neugierig bis irritiert beobachten, wenn ich solche Fotos schieße 😅

Euch sei gesagt: Nein, ich hab keinen Dachschaden. ICH MACH NUR KUNST😜.